1. Orchesterkonzert
Abonnementkonzert
La Stagione Frankfurt
Das Barockorchester La Stagione Frankfurt konnte 2023 seinen 35-jährigen Geburtstag feiern. 1988 hatte Michael Schneider mit Musikerfreunden den Klangkörper in Orchesterbesetzung für außergewöhnliche Projektpläne gegründet. Die ersten Auftritte fanden als Hausorchester der neu gegründeten „Bad Homburger Schlosskonzerte“ statt.
Unter dem Motto „Unerhörtes hörbar machen“ waren Michael Schneider sowohl die Wiederentdeckung vergessener Meisterwerke ein Anliegen wie auch deren Kombination mit aufregend neu interpretierten Standardwerken des Repertoires im Sinne Historischer Interpretationspraxis.
Nachdem zunächst Opern- und Oratorienaufführungen und –aufnahmen im Vordergrund standen) entwickelten sich im Laufe der Zeit weitere Bereiche zu Hauptarbeitsfeldern des Orchesters, darunter das orchestrale Ouevre von G. Ph. Telemann und F. I. Beck.
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Unter den heute mehr als 50 Einspielungen des Orchesters zählen die Gesamtaufnahme aller Concerti Telemanns mit Bläserbeteiligung (16 CDs) sowie die der Sinfonien op. III und op. IV sowie des „Stabat Mater“ und der Oper „L’Isle déserte“ von Franz Ignaz Beck wie auch die Sinfonien op. 7 und op. 10 von Carl Friedrich Abel zu den international am meisten beachteten Veröffentlichungen.
MichaelZum ersten Mal in seiner Geschichte ist das Münchener Kammerorchester, eines der besten Kammerorchester der Welt, bei der Mozart-Gesellschaft zu Gast und mit dem Cellisten Maximilian Hornung, der sowohl als Solist wie auch als Dirigent auftritt, konnten wir einen echten Weltstar engagieren.Das Barockorchester La Stagione Frankfurt konnte 2023 seinen 35-jährigen Geburtstag feiern. 1988 hatte Michael Schneider mit Musikerfreunden den Klangkörper in Orchesterbesetzung für außergewöhnliche Projektpläne gegründet. Die ersten Auftritte fanden als Hausorchester der neu gegründeten „Bad Homburger Schlosskonzerte“ statt.
Unter dem Motto „Unerhörtes hörbar machen“ waren Michael Schneider sowohl die Wiederentdeckung vergessener Meisterwerke ein Anliegen wie auch deren Kombination mit aufregend neu interpretierten Standardwerken des Repertoires im Sinne Historischer Interpretationspraxis.
Nachdem zunächst Opern- und Oratorienaufführungen und –aufnahmen im Vordergrund standen) entwickelten sich im Laufe der Zeit weitere Bereiche zu Hauptarbeitsfeldern des Orchesters, darunter das orchestrale Ouevre von G. Ph. Telemann und F. I. Beck.
Unter den heute mehr als 50 Einspielungen des Orchesters zählen die Gesamtaufnahme aller Concerti Telemanns mit Bläserbeteiligung (16 CDs) sowie die der Sinfonien op. III und op. IV sowie des „Stabat Mater“ und der Oper „L’Isle déserte“ von Franz Ignaz Beck wie auch die Sinfonien op. 7 und op. 10 von Carl Friedrich Abel zu den international am meisten beachteten Veröffentlichungen.
Michael Schneider (Leitung)
Mit einem Preis beim Internationalen ARD-Wettbewerb München 1978 begann Michael Schneider seine Karriere als Flötist. 1979 war er Mitbegründer des bis heute bestehenden und konzertierenden Kammermusikensembles CAMERATA KÖLN.
Seit 1988 leitet er als Dirigent sein Barockorchester „La Stagione Frankfurt”. Internationale Konzertauftritte und mehr als 100 CD-Aufnahmen aus den Bereichen Oper, Oratorium und Sinfonik sowie als Flötensolist dokumentieren seine Vielseitigkeit im Bereich der Historischen Interpretationspraxis. (DGG, cpo, Deutsche Harmonia Mundi, Sony-Classical, Capriccio u.a.).
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Als Dirigent liegen ihm vor allem konzeptionelle Programme am Herzen, die häufig mit Wiederentdeckungen und Ersteinspielungen lange vergessener Meisterwerke verbunden sind. Mit „La Stagione Frankfurt“ hat er hier z. B. programmatische Schwerpunkte auf Werke G. Ph. Telemanns oder der frühklassischen Sinfoniker Franz Ignaz Beck, Simon Leduc, Georg Benda und Carl Friedrich Abel gelegt.
Gastdirigate führten ihn u.a. mit der Cappella Coloniensis, dem Händel Festspielorchester Halle/S. dem Israel Chamber Orchestra, den Bielefelder und Magdeburger Philharmonikern, den Bochumer Sinfonikern oder dem Stuttgarter oder Zürcher Kammerorchester zusammen, Opernproduktionen mit Werken von Händel, Hasse, Keiser, Monteverdi und Telemann leitete er u.a. an den Bühnen in Bielefeld, Mainz, Magdeburg, Gießen, Osnabrück, Braunschweig und Darmstadt sowie bei den Händel-Festspielen in Göttingen, Karlsruhe und Halle/S.
1980 wurde Schneider als Professor an die UdK Berlin berufen. Von 1983 bis heute wirkt er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M, wo er das "Institut für Historische Interpretationspraxis" (HIP) einrichtete.
Karl Kaiser (Flöte)
Seit 40 Jahren konnte sich Karl Kaiser als Solist, Kammer- und Orchestermusiker im Bereich der historischen Interpretationspraxis sowie als Lehrer für historische Flöten weltweit einen hervorragenden Namen machen. 28 Jahre lang war er Soloflötist des Freiburger Barockorchesters. Mit diesem Ensemble hat er über Jahrzehnte in den großen Konzertsälen der Welt die Musik des 18. und 19. Jahrhunderts gespielt.
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Außerdem ist er Gründungsmitglied von Camerata Köln und La Stagione Frankfurt und hat mit diesen Ensembles zahlreiche Aufnahmen eingespielt. Das Repertoire der Klassik und Romantik pflegt Karl Kaiser als Mitglied des Ardinghello Ensembles.
Als Professor unterrichtete bis 2021 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und an der Musikhochschule Freiburg/Br.
Petra Müllejans (Violine)
Die Geigerin Petra Müllejans ist eine vielseitige Musikerin, die nahezu jede Art von Musik liebt und mit Leidenschaft spielt. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied und Gesellschafterin im Freiburger Barockorchester, das sie 30 Jahre als Konzertmeisterin geleitet hat und mit dem sie weiterhin regelmäßig auftritt.
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Ihr Zugang zur Musik des Barocks und der Klassik ist geprägt von der immer neuen Suche nach der Rhetorik in der Musik. Diese Sichtweise vermittelt sie seit 20 Jahren mit Leidenschaft an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main im Rahmen ihrer Professur für Barockvioline.
Änderungen vorbehalten
Veranstaltungsort
Wiesbadener Casino-Gesellschaft
Friedrichstraße 22
65185 Wiesbaden
So | 16. November 2025 | 17.00 Uhr
Herzog-Friedrich-August-Saal
Kategorien | Normal | Mitglieder |
---|---|---|
Kat 1 | 59 € | 49 € |
Kat 2 | 49 € | 42 € |
Kat 3 | 42 € | 35 € |
Kat 4 | 30 € | 25 € |