5. Orchesterkonzert

Im Rahmen des Festivals des Deutschen Musikwettbewerbs 2024



Dieses Konzert wird unterstützt von ANXO Management Consulting, Frankfurt sowie von der Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs.

KÜNSTLER*INNEN

Sinfonietta Köln

Dirigent:  Cornelius Frowein 

Solist*in: Jona Schibilsky (Violine)

Solist: Péter Kánya (Tuba)

Preisträger*innen des Deutschen Musikwettbewerbs 2023/24


PROGRAMM

Franz Schubert - Deutsche Tänze für Streicher 

Jan Koetsier - Concertino für Tuba und Streichorchester op. 77

Manuel de Falla - Canciones populares

Felix Mendelssohn Bartholdy - Violinkonzert d-Moll

KÜNSTLER*INNEN

Sinfonietta Köln

Dirigent: Cornelius Frowein

Solist*in: Jona Schibilsky (Violine) 

Solist: Péter Kánya (Tuba)

Preisträger*innen des Deutschen Musikwettbewerbs 2023/24


PROGRAMM

Ferenc Farkas – Old Hungarian Dances
Maurice Ravel – Le Tombeau de Couperin
Béla Bartók – Romanian Dances
Camille Saint-Saëns – Danse macabre

Felix Mendelssohn Bartholdy - Violinkonzert d-Moll

Dieses Konzert ist wieder der Startschuss des Festival des Deutschen

Musikwettbewerbs 2024. Wir präsentieren Ihnen ausgewählte Konzerte mit

Orchester und Solisten, die beim Deutschen Musikwettbewerb 2023/24 ausgezeichnet wurden.

Künstler*innen

Sinfonietta Köln

(Orchester)

Das Kammerorchester Sinfonietta Köln, gegründet 1984, gehört heute zu den profiliertesten Ensembles seiner Art. Insbesondere mit Interpretationen der Musik Mozarts und seiner Zeitgenossen beschreitet die Sinfonietta Köln einen von der Kritik vielfach beachteten Weg, durch den die Besonderheiten der musikalischen Ästhetik und Klangsprache dieser Zeit mit den Bedingungen modernen Instrumentariums und des heutigen Konzertlebens verschmolzen werden.


Gleichwohl vermeidet das Ensemble jede Einseitigkeit. Zum Repertoire gehören Werke der Romantik ebenso wie Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Sinfonietta Köln erteilte mehrfach Kompositionsaufträge und bringt immer wieder Werke zur Uraufführung.


Diese Vielseitigkeit des Repertoires ist durch zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen mit Werken von C.P.E.Bach, J.Chr.Bach, M.G.Monn, J.Haydn, W.A.Mozart, F.Mendelssohn, N.W.Gade, L.Janacek, O.Respighi, F.Schreker, B.Blacher, G.v.Einem, W.Gieseler, P.Glass, F.W.Hans, A.Vassiliev u. a. dokumentiert.


Die Sinfonietta Köln ist regelmäßig zu Gast bei namhaften Festivals – darunter Schwetzinger Festspiele, Mozartfest Würzburg, Augsburger Mozartsommer, Flandern Festival, Ostbelgien Festival, Stagione Estiva Parma, Maggio della Musica.

Cornelius Frowein

Dirigent

1957 in Frankfurt/Main geboren, studierte zunächst Klavier bei Günter Ludwig und Kammermusik bei Mitgliedern des Amadeus Quartetts an der Musikhochschule Köln, sodann Dirigieren, Liedbegleitung, Cembalo sowie Musikwissenschaft und Philosophie.


Während der ersten Jahre seiner Konzerttätigkeit konzentrierte sich Cornelius Frowein auf das Klavier, später auch Cembalo, gastierte in zahlreichen deutschen Städten, in Österreich, Italien, Slowenien, England, spielte Aufnahmen für deutsche, italienische und slowenische Rundfunksender ein und wirkte bei CD-Produktionen mit.


Seit Beginn der 90er Jahre rückte jedoch mehr und mehr das Dirigieren in den Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit, wobei die Interpretation von Musik des 18. Jahrhunderts – insbesondere Mozart und seine Zeitgenossen – eine zentrale Rolle spielt. Ausgehend von intensiven Studien der Ästhetik und Aufführungspraxis dieser Musik entwickelte Frowein einen Interpretationsansatz, der die Erkenntnisse der aktuellen Forschung mit den Bedingungen moderner Orchester und Konzertsäle vereint. Gleichwohl ist er auch ein Förderer der zeitgenössischen Musik, der mehrfach Kompositionsaufträge erteilte und Werke zur Uraufführung brachte. Darüber hinaus bearbeitet er zahlreiche Werke des 20. Jahrhunderts für Orchester.

Jona Schibilsky

Violine

Jona Schibilsky ist u. a. erste Preisträgerin der Märkischen Musiktage 2020 und des GyarfasWettbewerbs an der UdK Berlin 2021, zweite Preisträgerin des Alice-Samter-Wettbewerbs 2021 mit einem Sonderpreis, sowie dritte Preisträgerin der ProViolin Competition in Turin/Italien. Jona Schibilsky konzertiert als Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin regelmäßig in ganz Europa. Bis 2018 war sie Konzertmeisterin der Deutschen Streicherphilharmonie. Heute ist sie beim Kammerorchester Eroica Berlin und bestand kürzlich die Probespiele beim Gustav Mahler Jugendorchester, bei der Jungen Deutschen Philharmonie und wurde jüngst an der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker angenommen.


Neben ihrer geigerischen Tätigkeit ist sie Mitglied im Kammerchor der Künste Berlin und tritt gelegentlich als Bratschistin kammermusikalisch auf. 2022 nahm sie parallel ein Studium in Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin auf.Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin. 2022 wurde sie in die Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs aufgenommen. Seit 2023 spielt Jona Schibilsky eine Geige von Jean Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1830, die ihr großzügig von einem privaten Stifter zur Verfügung gestellt wird

Péter Kánya

Tuba

Péter Kánya wurde in Mohács, Ungarn geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er im Alter von neun Jahren am Baritonhorn. Mit elf Jahren ist er auf die Tuba umgestiegen. An der Musikschule Mohács wurde er sieben Jahre lang von József Dobos unterrichtet, bevor er nach Deutschland gezogen ist, um seinen Traum Berufsmusiker zu werden zu verfolgen.


Nach anfänglichen Studien an der Musikhochschule Karlsruhe wurde er an der Musikhochschule Hannover in der Klasse des weltberühmten Tubisten Prof. Jens Bjørn-Larsen angenommen. Péter Kánya erhielt 2018 ein Stipendium beim Deutschen Musikwettbewerb, sowie noch ein Stipendium als Mitglied des Blechbläserquintetts „Bright Brass Ensemble“. 2020 gewann er den ersten Preis bei einem der wichtigsten TubaWettbewerbe weltweit, der „1. International Tuba Competition Geneva“.


Er sammelte einige Erfahrungen als Orchestermusiker. Nach einem Praktikum beim Göttinger Symphonieorchester wurde er in die Herbert von Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker aufgenommen, wo er an der Seite von Alexander von Puttkamer lernen durfte.


Nach etwas über einem Jahr gewann er das Probespiel an der Deutschen Oper Berlin und ist seit März 2023 Teil des Orchesters.


Änderungen vorbehalten


Veranstaltungsort

Wiesbadener Casino-Gesellschaft

Friedrichstraße 22

65185 Wiesbaden


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Fr | 26. April 2024 | 19.30 Uhr
H
erzog-Friedrich-August-Saal

Kategorien Normal Mitglieder
Kat 1 59 € 50 €
Kat 2 49 € 42 €
Kat 3 42 € 36 €
Kat 4 30 € 25 €
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